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25.02.2013 22:45

Der Mensch spricht, aber er ist nicht am Ziel.

Verstehen - Ver-stehen.                                                                                                                                                                       Der Mensch ver-steht sich und er ver-steht es sich zu tun, da er auf sich steht, es versteht zu stehen, auf sich zu berufen und zu beharren: Doch er steht ver, steht schief, quer und ver-kehrt und ist ohnehin ge-stellt, in den Dienst gestellt.

Verstehen ist stehen. Doch unt-er-wegs ist der Mensch zu Sprache. Wer ver-stehen will, muss sich in Bewegung setzen.

23.02.2013 20:17

xistenz

 

Die Existenz, d.h. Dasein,  ist eine Spirale. Denn der Mensch ist gespannt in den Tod. Eine Abhandlung mit einer Metapher anzufangen, mag kühn erscheinen. Und tatsächlich hinkt sie dem, was wir in Augenschein nehmen wollen, hinterher. Und tatsächlich wird es auch nicht unsere einzige Metapher bleiben. Denn der Mensch bewegt sich, ist das Bewegende, wird bewegt und bewegt – bleibt ge-spannt. Nietzscheanisch bewegen wir uns auf uns selbst zu, während wir dabei kierkegaaisch zu uns selbst verhalten und während wir uns von den anderen weg bewegen und heideggerianisch bewegen wir uns auf den Tod zu, hin in die Existenzialien, Konstrukte, Lebenswelten u.s.w. be-stimmt in eine bestimme Richtung: Der Lebensfluss ist ein Abfluss. Der Mensch ist gespannt in den Tod - ob er sich bewegt oder nicht, bewegen will oder nicht, nicht-will oder Nichts will ...

14.02.2013 20:05

"Alles auf der Welt muss langsam und verkehrt laufen, damit der Mensch nicht hochmütig werde, damit der Mensch traurig und verwirrt sei."

13.02.2013 12:26

Meine Haare sind überpflegt: Ich brauche neue Haarprodukte!

11.02.2013 23:55

 

Das das NT kein Kindergeburtstag ist, war uns ja allen klar, aber Vers 21 (Jesu Taufe) ist besonders garstig. Dennoch überlebten wir es mit vereinten Kräften.

Text (Aufgrund der Quelle ohne Dächerchen)

 

εγενετο δε εν τω βαπτισθηναι απαντα τον λαον και ιησου βαπτισθεντοσ και προσευχομενου ανεωχθηναι τον ουρανον 22 και καταβηναι το πνευμα το αγιον σωματικω ειδει ωσ περιστεραν επ αυτον και φωνην εξ ουρανου γενεσθαι συ ει ο υιοσ μου ο αγαπητοσ εν σοι ευδοκησα.

Auf Latein

factum est autem cum baptizaretur omnis populus
et Iesu baptizato
et orante apertum est caelum

et descendit Spiritus Sanctus
corporali specie sicut columba in ipsum
et vox de caelo facta est
tu es Filius meus dilectus
in te conplacui mihi.

 

Satzanalyse

Wir starten mit einem saftigen substantivierten Infinitiv, dem sich gleich mehrere Prädikate anhängen (ηναι). Und da sich die Akkus nur so türmen, runden wir das mit nem Genabs ab (προσευχομενου), der mit der ersten Konstruktion verschachtelt ist, kurz bevor wir wieder mit einem Haufen Infinitive, die wir wieder substantivieren, abschließen (σθαι).

So viele Konstruktionen hatte ich noch nie in einem recht kurzen Satz (oder 2 kurzen V´s).

 

Meene Translocation

 

Und als sich  das ganze Volk taufen ließ, geschah es, dass auch Jesus getauft wurde und er begann zu beten, während sich der Himmel auftat  22  und der heilige [werte ich als Adjektiv!] Geist stieg herab in leiblicher Gestalt einer Taube und eine Stimme geschah nun aus dem Himmel: Du bist mein geliebter Sohn, an dem ich jetzt Gefallen gefunden habe.

08.02.2013 11:17

07.02.2013 13:34

Heute feiern wir  ¼ Jahrhundert Pauligkeit! ^^

 

(Gruß an Herr Bohlen).

03.02.2013 14:45

तत्  त्वम्  असि!

02.02.2013 22:52

In Deutschland geht man zum Artzt. (da Tief).

In Polen do Doktora. (też)

Aber in Tschechien "k´ doktorovi", setzt man den Genitiv! öO - Diese Tschechen!^^ Sonst geht man nämlich in den Artzt. Nun, warum auch nicht.

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